Permanent Make Up
& Microblading

1. Trinken Sie innerhalb 24 Stunden vor dem Eingriff keinen Alkohol, Kaffee oder schwarzen Tee. Diese Getränke verdünnen das Blut.
2. Nehmen Sie keine aspirinhaltigen Medikamente innerhalb von 24 Stunden vor der Behandlung ein.
3. Machen Sie keine Wimpernverlängerungen, bevor Sie eine PMU an den Augenlidern durchführen.
4. Führen Sie keine Behandlungen mit Hyaluronsäure für 3 Wochen vor und 3 Wochen nach einem Permanent Make-up auf den Lippen durch.

Kein PMU-Verfahren durchlaufen sollten auch Personen mit einer oder mehreren der folgenden Indikatoren:

• Unverträglichkeit gegenüber den Pigment-Komponenten
• Starke Allergien
• Vorgeschichte von anaphylaktischen Schocks
• Tendenz zur Bildung von keloiden und hypertrophen Narben
• Verwendung von immunstimulierenden und immunsuppressiven Medikamenten
• Insulinabhängige Diabetes
• Epilepsie
• Schwangerschaft und Stillzeit
• Akute, entzündliche Erkrankungen
• Starke Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Herzschrittmacher
• Krankheiten und Zustände, die durch Blutungsstörungen gekennzeichnet sind
• Verwendung von Medikamenten wie Gerinnungshemmern und Thrombozytenhemmern, Antibiotika, systemischen Retinoiden usw. oder Blutverdünnern
• Vorhandensein einer lokalen Entzündung im geplanten PMU-Bereich
• Autoimmunerkrankungen (z.B. Rheuma, Morbus Crohn)
• Onkologische Erkrankungen
• HIV AIDS

Bei Personen unter 18 Jahren führen wir keine PMU durch.

Um Infektionen zu verhindern und die Heilung zu beschleunigen, ist folgendes für einen Zeitraum von 14 Tagen nach dem Eingriff verboten:

• Befeuchten des Bereichs des PMU-Verfahrens
• Regelmässige Berührung oder mechanische Reibung mit den PMU behandelten Bereichen
• Sauna, warme Dusche
• Sonnenbaden
• Gesichtspeelings
• Schwimmbäder und Meer
• Verwendung von Cremes, die Antibiotika, Hormone oder heilende Stimulanzien enthalten

Folgendes wird desweiteren für einen Zeitraum von 14 Tagen nach dem Eingriff nicht empfohlen:

• Anwendung von Kosmetika am Ort des Verfahrens
• Verwendung eines wundheilenden Medikaments
• Einnahme von Antibiotika oder blutverdünnenden Medikamenten

– Verwenden Sie spezielle Vaseline in den PMU-behandelten Bereichen

– Bei Lymphflüssigkeitsabgabe können Sie in den ersten 24 Stunden nach der Behandlung den betroffenen Bereich mit einem Flüssigkeits-/Sprüh-Antiskeptikum (z.B. Octenisept) abwischen.

Die Farbpigmentierung ändert sich innerhalb von 2-3 Wochen nach dem Eingriff. Nach 4 Wochen erreichen die Pigmente ihre endgültige Farbe. Die Wirksamkeit des Verfahrens hängt von der richtigen Pflege und den individuellen Eigenschaften des Körpers ab.

PMU/Microblading – Nachbehandlung ist ein Verfahren, das die Ergebnisse des ersten Verfahrens verstärkt und korrigiert, um das angestrebte Ideal zu erreichen. Das Korrekturverfahren sollte nach der vollständigen Ausheilung der ursprünglichen PMU/Microblading durchgeführt werden, um die Haltbarkeit und die gewünschte Konzentration der Farbpigmente zu erreichen.

Nachbehandlung sollte nicht früher als einen Monat und nicht später als 2-3 Monate nach dem Hauptverfahren erfolgen. Es erhöht die Stabilität des Permanent Make-ups und hilft, die notwendige Sättigung zu erreichen, um die resultierte Form zu verbessern.

Da die Helligkeit und Intensität desselben Pigments bei verschiedenen Hauttypen unterschiedlich ausfällt, sind häufig 1 oder 2 Nachbehandlung nach dem Behandlung erforderlich, denn jeder Mensch hat seine eigene natürliche Pigmentierung und Hautdicke, seinen eigenen Stoffwechsel und Säuregehalt sowie sein eigenes Immunsystem und Alter.

PMU/Microblading Refresh wird nach einer gewissen Zeit, in der Regel nach einem halben Jahr, durchgeführt. Dabei wird das Permanent Make-up aufgefrischt, da die Pigmente mit der Zeit heller und von der Haut ausgeschieden werden.

Moderne Pigmente zum Tätowieren:

• Unterscheiden sich in regenerierender, restaurativer, entzündungshemmender Wirkung;
• Benzadiozol wurde aus ihrer Zusammensetzung ausgeschlossen, was bei Kunden von Tattoo-Salons häufig allergische Reaktionen hervorrief.
• Zeichnen sich durch eine höhere Stabilität im Vergleich zu anderen pflanzlichen und organischen Pigmenten aus;
• Trägheit in Bezug auf das körpereigene Immunsystem;
• Die Mineralbasis von Pigmenten reagiert nicht mit Fett- und Lymphverbindungen.
• Pigmente in der Haut sind inaktiv, völlig sicher;
• UV-beständig, nicht mit der Zeit verblassen, den ursprünglichen Farbton nicht ändern;
• Hypoallergene Eigenschaften verursachen keine entzündlichen Reaktionen des Körpers;
• Ein hoher Fixierungsgrad ermöglicht nicht, dass das Pigment in das umgebende Gewebe wandert, sodass es nicht unscharf wird.
• Hohe Dichte garantiert sparsamen Verbrauch von Pigmenten, der Farbstoff trocknet nicht mit der Zeit aus.

Alle vorhandenen Farbstoffe für Permanent Make-up, unabhängig davon, welcher Hersteller und unter welcher Marke sie hergestellt wurden, unterscheiden sich in ihrer chemischen Formel und werden in organische und anorganische Pigmente unterteilt.  Anorganische Pigmente waren die ersten, die zur Herstellung von Tätowierungspigmenten verwendet wurden.  Sie ermöglichen einen hervorragenden Versteckeffekt und halten ziemlich lange durch.  Ihr wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, dass sie nicht das erforderliche Maß an Helligkeit und Sättigung bereitstellen können.  Dies macht sich besonders bei permanentem Lippen-Make-up bemerkbar.

Anorganische Pigmente für Permanent Make-up sind Eisenoxide, Chromoxid und so weiter.  Zusätzlich sind destilliertes Wasser, Isopropylalkohol und Glycerin in der Zusammensetzung solcher Farbstoffe enthalten.  Ein satterer Farbton kann erhalten werden, indem organische Pigmente hinzugefügt und mit anorganischen Materialien gemischt werden.  Organische Stoffe neigen im Vergleich zu synthetischen Pigmenten weniger zum Ausbleichen.

anorganische Pigmente haben folgende Eigenschaften:

• Größere Farbstoffpartikel.
• Weicher Farbton und matte Farben.
• Gute Stabilität in der Dermis, was sie ideal für Haartechniken macht.
• Natürliche Farbtöne.
• Das Vorhandensein von Metall in der Zusammensetzung.
• Die Feinheit der Linien.

grundlegende Eigenschaften von organischen Pigmenten  1. Organische Pigmente unterscheiden sich von anorganischen Pigmenten durch ihre feine und empfindliche Struktur.  Darüber hinaus sind ihre Schutzeigenschaften recht gering.

1. Hoher Grad an Helligkeit, Sättigung und Reinheit der Farben.
2. Hervorragende Mischfähigkeit mit Grundmaterialien.
3. Beständig gegen Sonnenlicht.
4. Niedriger Preis.
5. Möglichkeit, eine unbegrenzte Anzahl verschiedener Farbtöne zu erstellen.
6. Die Dispersion ist viel höher als die von anorganischen Pigmenten.
7. Geringe Deckkraft, mit der Sie durchscheinende Farbtöne erstellen können.
8. Gleichgültigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln.

Organische Pigmente zum Tätowieren:

• Unterscheiden sich in der Feinstruktur;
• Nicht austrocknen oder verdampfen;
• Sicher für Gesundheit und Haut;
• Bleiben Sie bis zu 2-3 Jahre auf der Haut.

ede Methode zur Entfernung von Pigmenten aus der Haut hat ihre Vor- und Nachteile. Es gibt keine 100%-ig ideale und pauschale Entfernungstechnik, jeder Einzelfall muss individuell betrachtet und behandelt werden.

Entfernung von Tattoos und Permanent Make Up ist ein zeitaufwendiger Prozess, der aus mehreren Behandlungen und gründlichen Überlegungen besteht.

Die wohl bekannteste Tattoo-Entfernungsmethode ist die mittels LASER. Allerdings kommt man mit ihm nicht immer weit, da der Laser viele Farben einfach nicht erkennen kann (weiß, beige, gelb, orange, gelb-grün, einige Rottöne). Außerdem stößt er oft an seine Grenzen, wenn die einst gut sichtbaren Pigmente nach einigen Entfernungen keinen ausreichenden Kontrast mehr zu der Haut aufweisen. In diesem Stadium wird die Laserentfernung weniger effektiv bis ergebnislos ausfallen.

Weiß oder Beige sollte man grundsätzlich nicht mit dem Laser behandeln. Unter dem Laserstrahl schlagen diese Pigmente farblich um, und zwar in schmutzig grün-graue bis schwarze Töne, welche dann nicht mehr entfernt werden können. Das gleiche betrifft alle Pigmente, die auf Basis von Weiß oder Beige gemischt wurden.

Große Vorsicht ist beim Entfernen von auf Acrylaten basierten Pigmenten geboten. Diese Pigmente können unter dem Laserstrahl schmelzen und zu inneren Hautverbrennungen (und als Folge zur Narbenbildung) führen.

Heutzutage gibt es die einzigartige Möglichkeit, mit dem  Remover  Pigmente aller Farben und Abtönungen sowie jeden Ursprungs und jeden Dispersionsgrades effektiv und restlos zu entfernen. Sogar die hartnäckigen Microblading-Pigmente auf Acrylat-Basis können mit Remover wunderbar entfernt werden.

Removal ist Suspensionen, die in der Lage sind, sich an hautstabilisierte Pigmentmoleküle zu binden und diese aus dem Hautgewebe zu entfernen.

Je nach Wirkstoff gibt es Säure, Salz und Alkalientferner.

Der beste Removal auf dem Markt ist Säure.

Removal die Säuren enthalten, dringen in den Ort der Ansammlung von stabilisiertem Pigment ein, binden an Pigmentmoleküle, zerstören die Verbindung zwischen ihnen und Hautzellen und fördern deren Auslieferung aus Geweben,wenn sie einem Gerät ausgesetzt werden.

Mit dieser Linie von Swiss Color®️ Produkten ist eine laserfreie Korrektur möglich. Unansehnliche Pigmentierungsergebnisse dauerhaft aufhellen oder vollständig entfernen.
Mit SC colorX sowie SC colorLight auf patentierter Milchsäurebasis können Sie ungeliebtes Permanent Make-up oder Microblading dauerhaft und ohne Laserbehandlung entfernen bzw. aufhellen. Bei Verwendung des SC colorX können bis zu 100% der Pigmente gelöst werden. Ermöglicht feine Arbeiten im kleinen Maßstab und minimiert das Risiko von Narben.